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Johann Joachim Winckelmanns Wirken auf Schloss Nöthnitz und in Dresden

Klaus-Werner Haupt

Nach rastlosen Jahren findet Johann Joachim Winckelmann auf dem nahe Dresden gelegenen Schloss Nöthnitz eine Anstellung als Bibliothekar. Die bünausche Bibliothek und die Kunstsammlungen der nahen Residenzstadt ermöglichen Kontakte mit namhaften Gelehrten. In ihrem Kreise erwirbt der Dreißigjährige das Rüstzeug für seine wissenschaftliche Karriere. Sein epochales Werk „Gedancken über die Nachahmung der Griechischen Werke in der Mahlerey und Bildhauer-Kunst“ (1755) lenkt den Blick auf die Kunstsammlungen Augusts III. und ebnet den Weg nach Rom.

Winckelmanns Briefe, von denen mehr als fünfzig aus den sächsischen Jahren überliefert sind, lassen seinen Karrieresprung, aber auch seine persönlichen Nöte vor unseren Augen lebendig werden. Zwei Gastbeiträge über die jüngere Geschichte des Schlosses und die Visionen der Freunde Schloss Nöthnitz e. V. runden den Jubiläumsband ab.

Fischer, Lutz

Fischer, Lutz

Lutz Fischer wurde 1967 in Merseburg geboren und hat dort bis 2006 gelebt. Er studierte von 1988 bis 1993 Betriebswirtschaftslehre an der Technischen Hochschule Merseburg bzw. der Martin Luther Universität Halle-Wittenberg und schloss dieses Studium als Diplom-Kaufmann ab.

Von 1993 bis 2011 war Lutz Fischer für die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (bzw. Vorgängergesellschaften) in verschiedenen Geschäftsstellen tätig und bestand im Jahr 1999 das Steuerberaterexamen. Vom 1. Januar 2012 bis 31. Dezember 2014 arbeitete Lutz Fischer als Innenrevisor für den TWSD-Verbund und zudem auch als selbständiger Steuerberater. Seit dem 1. Januar 2015 ist er als Vorstand Finanzen für die TWSD AG bestellt.

Ehrenamtlich war Lutz Fischer von Juni 1999 bis April 2013 im Vorstand der Stiftung Samariterherberge Horburg tätig. Seit Januar 2017 ist er Vorstandsmitglied des „Willkommen Sein“ e.V. Petershausen (Bayern) und seit März 2018 Vorstandsvorsitzender des Freundeskreis Hospiz Bad Berka e. V.. Er ist Fördermitglied des Deutsche Matt Lamb Gesellschaft e. V. sowie des Eggert Gustavs Gesellschaft e. V. sowie aktives Mitglied im Altstadtverein Merseburg. Seit 2013 arbeitet er im Ensheimer Kreis (Arbeitskreis für Kultur- und Gesellschaftspolitik) mit.

Lutz Fischer lebt derzeit wieder in Merseburg, hat zwei Töchter sowie zwei „angeheiratete" Kinder und zwei Enkelsöhne. Neben diversen Unternehmungen mit der Familie bewegt er sich in seiner Freizeit gern läuferisch durch die Natur und ist auch anderweitig sportlich interessiert. Aufmerksam verfolgt er wissenschaftliche, geschichtliche und politische Dokumentationen in Literatur und TV. Er spielt Gitarre und Flöte „für den Hausgebrauch" und singt bei den twsd Chormälions mit.

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